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Sunflower
oder
Crazy_Q

highfieldia_vulgaris

Die Spezies Highfieldia vulgaris - kaum sind sie hier, stehen sie überall und bauen ihre Zelte auf!

Auch in diesem Jahr zog es um die 25.000 Exemplare der oben genannten Spezies an den Stausee Hohenfelden. Und so auch uns.
Um ca. 10.30 Uhr trafen wir auf dem Feld - Äh- Parkplatz ein und standen uns dann wie gewohnt erstmal ne Weile die Beine in den Bauch. Dabei konnten wir beobachten wie sich das Wetter innerhalb von Minuten von strahlendem Sonnenschein zu einer Weltuntergangsstimmung veränderte. Pünktlich zum Erhalt des gelben Bändchens und Start des Zeltaufbaus traf dann auch der Weltuntergang - naja- der Regen ein. Ordentlich geduscht wurde dann äußerst zügig unser Pavillon (wir waren ja gerüstet!!) und unser Zelt errichtet.
Beim Genuss des ersten kühlen Bieres trafen dann auch Little Star und die dieses Jahr auf eine Person geschrumpfte Jena-Crew ein. Auch beim Aufbau ihrer Zelte erhielten die beiden ihren Teil des Weltuntergangs. Pünktlich zum aufgebauten Zelt strahlte wieder die Sonne und prüfte der Wind sehr gründlich ob unser Pavillon wirklich standfest war. Die Prüfung wurde leider nur mit ausreichend bestanden. Schnell war eine Stange eingeknickt. Crazy Q stürzte todesmutig herbei und der Pavillon stand wieder wie eine 1 -naja- ehrlich gesagt eher wie eine 3. Aber eine 3+!!
Da die Wettersituation ein längeres Sonnenbad nicht zuließ, kümmerten wir uns dann erstmal um unser Mittagessen. Dies wurde aber deutlich häufiger von Besuchern gestört, als uns lieb war. Anscheinend nutzten einige Leute unsere überdachte Freiluftküche als teilweise trockenen Weg zum Plastikhaus-Örtchen, wie lecker! Absperrband konnte wenigstens einige davon abhalten über unseren Gaskocher zu steigen.
Interessant war auch das verhängte Verbot von Glasflaschen, welches äußerst streng durchgesetzt wurde. Bereits vor dem Einlass wurde kästenweise Bier aus Glasflaschen konsumiert und ganz problemlos an den Securities vorbeigetragen. Wir waren da etwas linientreuer und hatten Plastikhüllen für unser Bier dabei. Schmeckte überraschenderweise sogar!

Endlich war es dann 16 Uhr und wir machten uns auf den Weg das Festivalgelände zu erkunden. Diese Jahr gab es ja eine “tolle” Spirit-Area. Da wurden ein paar Motorradstunts gezeigt, die aber zur Hälfte ausfallen mussten, wegen dem Regen. Ansonsten hatte sich nicht viel geändert, nur wesentlich voller war es im Vergleich zu den Jahren davor. Bereits am Nachmittag waren auf dem Rasen keine Grashalme sondern nur Highfielder zu sehen.
Moneybrother und Keane waren dann eine ganz gute Einstimmung auf das Festivalwochenende . L´Ame Immortelle konnte Sunflower von ihrem Lieblingsmülleimer aus sehen, die Erwartung, dass sie so gut wie Within Temptation sein würden, wurde aber leider enttäuscht. Also gingen wir erstmal wieder zum Zelt und sahen uns dann erst wieder In Extremo an. Naja, wir versuchten, sie zu sehen. Es war so dermaßen voll, dass Sunflower keine Chance hatte, etwas zu sehen. Aber es gab ja dieses Jahr eine Leinwand, darauf konnten auch die Kleinen und nicht so Sardinenbüchsenfeeling Liebenden die Bühne beoabachten. In Extremo waren dann bekannterweise wieder sehr gut. Doch danach waren wir auf Grund des Stresses der Tage davor so müde, dass wir halb tod in unser Festivalbett fielen.
Little Star und ihre Mit-Festivalerin gingen derweil nochmal in den Titty Twister.

Wie es am Samstag weiter ging, erfahrt ihr hier.....