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Sunflower
oder
Crazy_Q

Der erste Kontakt

- Der erste Kontakt - oder wir riechen noch wie normale Menschen

Das dritte Augustwochenende 2002 - the story continues!

Clausthal meets Suhl at Highfield . Während halb Deutschland unter Wasser steht und man in Clausthal noch immer über die Definition von Sommer diskutiert, machen sich 4 Studenten wie ca. 19996,5 andere Spaßsuchende(*) auf den Weg, um ein Wochenende im Dreck aber bei verdammt guter Musik zu verbringen.Während die zwei weiblichen Helden um 8.30 Uhr ihre Heimat gen Autobahn verlassen, sind die beiden männlichen schon on the road again.
An der Harzfahne konnte man sich dann auf dem 1.000.000.000 km2 großen Parkplatz ohne Probleme sofort erkennen. Anschließend ließ man sich die Fesseln (oh ja!)  - ähh das Bändchen an den Arm tackern.

Der perfekte Zeltplatz wurde durch eine unglaubliche Kooperation aus mathematischem
Kalkül wirtschaftlichen Abwägungen, geodätischen Messungen und mit psychologischer Unterstützung gefunden.
Als die beiden Zelte architektonisch wertvoll positioniert waren, wurde das ein oder andere alkoholhaltige Erfrischungsgetränk zu sich genommen. Dannach musste diese übermenschliche Anstrengung durch mindestens 5 Stunden kollektives Nichtstun und Trinken!! ausgeglichen werden.
Ein sonst nur nachtaktiver und deshalb vom Tageslicht irritierter Waldbewohner wagte es als erster, die sanitären Anlagen - ähh Einlagen zu testen.
Währendessen versuchte Scooter einen Vitaminschock dadurch zu vermeiden, einen geschenkten Apfel wegzuwerfen. Worauf er dann erklärt bekam, dass soetwas auch normalen Menschen passieren kann.

Dannach begann der Teil des Wochenendes, der sich nicht im und am Zelt abspielte. Dafür mussten wir auf das ca. 800 m entfernte Festivalgelände. Der Weg führte uns vorbei am legendären Entstehungspunkt der Helga-Saga.

Nachdem die Sicherheitskontrollen überwunden waren, betraten wir zum ersten Mal an diesem Wochenende das sagenumwogene Festivalgelände. Zu den Klängen von Trust Company näherten wir uns zum ersten Mal der Bühne, der Bühne, die den Ablauf der nächsten Tage bestimmen sollte, der Bühne, die unser Leben für immer verändern sollte.

Von den ersten Eindrücken überwältigt, kehrten wir zu unserem Zelt zurück, nicht aber ohne die Chill-Out-Zone besichtigt zu haben und an den Piercingständen den ein oder anderen Gedanken an diverse weitere Löcher an interessanten Körperstellen gehabt zu haben.
Zurück am Zelt wurde das Erlebte unter anderem mit Hopfenkaltgetränken verarbeitet.

Als man dann vom Festivalgelände bekannte Töne von Donots vernahm, machte man sich auf den Weg. Es dauerte geringfügig lange bis wir die sanitären Einlagen besichtigt hatten, dennoch hatten wir genügend Zeit, den Donots zu lauschen. (Naja, Scooter und Sunflower lauschten, Crazy Q gab seine Brille ab und verschwand in der springenden Menge um wenig später leicht erschöpft zurückzukehren!)

Dannach waren Filter dran, die uns allerdings nicht gertade überwältigten.
Also wieder zurück zum Zelt - Erholungspause! Mit frischen Kräften ging es dann zum Abend -Endspurt: Son Goku, In Extremo, Korn.
Da Korn nicht den Geschmack aller 4 Hauptdarsteller traf, und auch die Sonne des Tages (und ganz bestimmt sind die Hopfenkaltgetränke unschuldig...) ihre Spuren hinterlies, verlief die weitere Nachtgestaltung eher individuell. Während Scooter nach In Extremo das Innere seiner Augenlider inspizierte, machten sich die beiden Hauptverantwortlichen dieser Seite noch eine rauchige Nacht im Diskozelt “Titty Twister”. Christine genoß derweil Korn.
Aber auch sie trieb es nach Festival-Ende, vom Lärm guter und lauter Musik getrieben, in den “Titty Twister”. In diesem Zelt fielen uns dann auch die unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen auf, Crazy Q gelang es auch im zweiten Anlauf nicht, vom (weiblichen...) Sicherheitspersonal kontrolliert zu werden und konnte es nun Sunflower nachfühlen, wie es ist, einfach  nicht berührt werden zu wollen!!
Da dies noch nicht genug war, versuchten zwei leicht (naja...) alkoholisierte Zeitgenossen Sunflower ihr EUGEN-T-Shirt abzukaufen - sie fürchteten sich auch nicht vor dem, was drunter wäre...  ;-((

Gegen halb vier legten wir uns dann schlafen - oder besser gesagt: Wir legten uns hin, um den Baß besser im Bauch zu spüren...

Wie es weiterging, lest ihr am besten
hier...